Austrian Alpine Open presented by SalzburgerLand: Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Golfturnier sind abgeschlossen
Der Countdown zum Startschuss der Austrian Alpine Open presented by SalzburgerLand läuft. Am Donnerstag geht ein hochkarätiges Starterfeld mit 156 Spielern im Golfclub Gut Altentann auf die erste Runde. Ryder Cup-Kapitän Luke Donald und Lokalmatador Matthias Schwab zeigten sich auf der heutigen Pressekonferenz positiv gestimmt und gut vorbereitet.
„Es ist kaum zu glauben. Ich bin schon in so viele Länder gereist, aber es ist mein erster Aufenthalt in Österreich. Ich bin gestern gelandet und habe am Nachmittag die zweiten neun Loch gespielt. Ich bin froh, dieses wundervolle Land besuchen zu dürfen und hoffe, dass ich diese Woche auch in die Salzburger Innenstadt komme“, sagte der frühere Weltranglistenerste Donald, der keine Probleme mit Jetlag verspürte und sich zuletzt in guter Form präsentierte. Bei der PGA Championship, dem zweiten Major-Turnier des Jahres, führte der Engländer nach der ersten Runde das Feld an, beendete das Turnier später auf Platz 60. „Es wird darum gehen, vier konstant gute Runden zu zeigen. Ich traue mir das zu – dann kann ich auch um den Sieg mitreden“, betonte er.

Auch wenn Donalds Tätigkeit als Ryder Cup-Kapitän viel Zeit beansprucht, sieht er sein Spiel absolut konkurrenzfähig. Zudem möchte er die Gelegenheit nutzen, um mit potenziellen Kandidaten für das europäische Ryder Cup Team in Kontakt zu treten. Dieses wird im September in New York versuchen, den Titel gegen die USA zu verteidigen. Sepp Straka soll dabei erneut eine zentrale Rolle spielen – auch wenn die Qualifikation noch läuft. „Sepp hat dieses Jahr schon zwei Turniere gewonnen und viel dazu beigetragen, wieder im Team zu sein. Aber es sind noch zwei Major-Turniere und weitere große Events zu spielen. Jeder Spieler weiß, dass er weiterhin liefern muss.“
Matthias Schwab hingegen ist mit seiner bisherigen Saison noch nicht zufrieden: „Das Jahr läuft bisher sehr bescheiden. Ich habe einige Sachen ausprobiert, die bisher leider noch nicht gefruchtet haben.“ Für Altentann ist er jedoch zuversichtlich gestimmt: „Ich gehe mit Freude in das Turnier. Ich habe noch nie bei einem Turnier auf der DP World Tour gespielt, das so nahe an meiner Heimat liegt.“ Schwab kennt den Platz bestens, was ihm einen klaren Heimvorteil verschaffen dürfte. „Ich war in letzter Zeit einige Male hier und habe mich gut vorbereitet. Gestern habe ich die Back-9 gespielt, heute die Front-9 – es gibt keine Überraschungen mehr für mich.“

Leo Bauernberger, Geschäftsführer des Presenting Sponsors SalzburgerLand Tourismus, zeigte sich begeistert über die Teilnahme von Luke Donald: „Das ist ein absolutes Privileg für uns. Unser Land schreibt derzeit durch Sepp Straka sehr positive Schlagzeilen im Golf, und es ist perfekt, dass wir diese Welle mit dieser Veranstaltung weiterreiten können. Das wird sich sehr positiv auf unsere Tourismuswirtschaft auswirken.“ Er bedankte sich bei Karl Czernin und dessen Team vom GC Gut Altentann sowie beim Veranstalter Edwin Weindorfer: „Sie sind perfekte Partner.“
Weindorfer, CEO von Golf Enterprises, blickte auf die bevorstehende Turnierwoche: „Derzeit ist das Wetter sehr instabil. Die nächsten Tage können hart werden, denn der Platz ist ziemlich nass. Aber für das Wochenende ist Sonnenschein angesagt – das ist wichtig, denn wir erwarten sehr viele Zuschauer.“ Sein Dank galt allen Sponsoren und Partnern: „Ohne sie wäre ein Turnier dieser Größenordnung nicht möglich. Es wird in 170 Ländern live übertragen – wir freuen uns, diese herrlichen Bilder vom SalzburgerLand in die Welt tragen zu können.“
Zum Abschluss präsentierte Bauernberger die offizielle Siegestrophäe – eine handgefertigte Zirbenholzskulptur mit eingearbeitetem Bergkristall, entworfen von einem Salzburger Künstler. „Wir wollten etwas Typisches aus unserer Region – das ist uns mit dieser Trophäe sehr gut gelungen.“ Der Gewinner erhält zudem eine maßgeschneiderte Salzburger Lederhose, die von Monika Ebner von „Wimmer schneidert“ in Schleedorf persönlich angepasst wird.