Niklas Regner startet Profikarriere mit vier geschafften Cuts auf der Challenge Tour

FROHNLEITEN,AUSTRIA,27.MAY.21 - GOLF - Photo shooting with Niklas Regner, GC Murhof. Image shows Niklas Regner (AUT). Photo: GEPA pictures/ Christian Walgram

Graz, 8. Juli 2021. – Anfang Juni startete Niklas Regner bei der D+D REAL Czech Challenge erstmals als Golf-Professional auf der Challenge Tour und landete bei seinem Debüt auf Platz 29. Danach folgten in Spanien (9.) und Frankreich (4.) zwei starke Auftritte, ehe der 22-Jährige in der Vorwoche mit Rang 18 ebenfalls in Tschechien erneut aufzeigen konnte. Mit diesen Ergebnissen hat der Spieler des GC Murhof bereits seine Visitenkarte auf der zweithöchsten europäischen Turnierebene abgegeben.

„Den Start würde ich durchaus als gelungen bezeichnen. Bei allen vier Turnieren habe ich den Cut geschafft und in Spanien und Frankreich sogar eine Top-10-Platzierung erreicht. Vor allem mit dem vierten Rang in der Bretagne habe ich gesehen, dass ich ganz vorne mitspielen kann, und das gibt mir natürlich viel Selbstvertrauen“, fällt eine erste Bilanz des Obersteirers positiv aus. Bemerkenswert ist auch die Konstanz des Neo-Professionals: Von den 16 bisher absolvierten Runden war noch keine über Par dabei! 15-mal spielte Regner unter Par, einmal kam er mit einer Par-Runde ins Clubhaus. „Diese Konstanz macht mich stolz, daran hat auch mein Coach Dominic Angkawidjaja einen sehr großen Anteil“, so Regner.

Verbesserungen in der Order of Merit und der Weltrangliste

Auswirkungen haben die hervorragenden Leistungen auch auf die Platzierung in der Order of Merit (Road to Mallorca): Regner rangiert nach nur vier gespielten Turnieren auf Position 36. „Prinzipiell bringt mir diese Platzierung im Moment noch wenig, aber je weiter vorne ich bin, desto größer ist die Chance auf einen Start in der Kategorie 3c. Diese ermöglicht den drei besten Spielern ohne Kategorie in der Nennliste eines Turniers einen Startplatz. Das könnte bald einmal schlagend werden. Generell bin ich in dieser Saison auf die acht Einladungen angewiesen, die mir vom Österreichischen Golf-Verband zur Verfügung gestellt werden. Durch die beiden Top-10-Platzierungen habe ich aber bereits zwei weitere Starts (Anmerkung: Ein Top-10-Ergebnis bringt immer eine automatische Spielberechtigung beim nächsten Turnier) fix“, erläutert Regner. In der Weltrangliste liegt der Steirer mittlerweile auf Platz 619, zu Jahresbeginn war es noch Rang 1.532.

Euram Bank Open in Adamstal als Profi-Heimdebüt

Vom 15. bis 18. Juli steht mit den Euram Bank Open das diesjährige Heimturnier der Challenge Tour auf dem Programm. „Der GC Adamstal gehört zu meinen Lieblingsplätzen. Ich habe an diesen Ort nur gute Erinnerungen, die bereits mit den Turnieren der Austrian Juniors Tour beginnen. 2019 habe ich als Amateur den Cut bei den Euram Bank Open geschafft. Für mich sind die Ramsau und der GC Adamstal ein absoluter Kraftplatz, die Abgeschiedenheit und die unberührte Natur haben es mir angetan. Der Golfplatz ist ein wahres Schmuckstück und die Gastfreundschaft der Familie Wittmann fantastisch“, schwärmt Regner, der in der nächsten Woche seine Freundin Rita am Bag haben wird. „Paul Kamml hat leider keine Zeit und daher wird mir Rita in Adamstal helfen. Sie war schon oft Caddie bei mir und das hat immer sehr gut geklappt. Ich freue mich auf das Heimturnier und möchte eine gute Leistung bringen. Ich weiß aber auch, dass diesmal einige neue Sachen auf mich zukommen werden. Erstmals werde ich bei einem ProAm am Start sein und natürlich wird sich auch rundherum einiges abspielen, aber ich bin gut vorbereitet und hoffe, dass ich meine starke Form auf den Platz bringen kann“, ergänzt Regner.

Euram Bank Open in Adamstal als Profi-Heimdebüt

Adamstal-Präsident Franz Wittmann und Niklas Regner kennen sich übrigens bestens. „Franz hat mich 2014 und 2015 als Skifahrer für die Ski & Golf-Weltmeisterschaft in sein Team geholt. 2015 hatte ich bei allen anderen Rennen, die ich bestritten habe, keinen einzigen Ausfall, aber bei der WM bin ich zweimal am Hintern gesessen – das konnte ich gar nicht glauben. Dafür habe ich dann auf der Golfrunde Gas gegeben und wir durften uns einmal sogar über den zweiten Platz freuen“, lächelt Regner.

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